Zu Wochenbeginn standen frostige Temperaturen auf dem Thermometer. Bei uns im Naturkindergarten stand am Montag also das Rutschen und Schlittern auf Eisplatten an. In der Nachmittagsbetreuung halfen die Kinder Brennholz abzuladen und zu stapeln.
Da es am Dienstag wieder sehr kalt war, beschäftigten sich die Kinder weiterhin mit der Thematik „Eis“. Es wurden Edelsteine, Stöcke und Zapfen in Förmchen gelegt, diese mit Farbe eingefärbt und mit Wasser aufgegossen. Anschließend wurde gewartet bis diese gefroren waren, um sie im Anschluss aus den Formen zu stürzen. Ein Teil der Kinder, sammelte Töpfe und Gefäße deren Matsch/Wasser Inhalt bereits über Nacht gefroren war. Im Anschluss hämmerten sie den Inhalt vorsichtig aus den Gefäßen heraus. Das Eis wurde wie in einer Ausstellung ausgelegt. Ein anderer Teil der Kinder sprühte ein Laken mit Wasser ein und wartete darauf, dass dieses durch die Kälte steif wird. Nach dem Frühstück ging es auf Wanderschaft in Richtung des alten „Vulkangesteins“.
Am Mittwoch stand für die Vorschulkinder „schlaue Delfine“ wieder Vorschulzeit an. In dieser bastelten sie ein eigenes Memories. Der andere Teil der Kinder ging auf Wanderschaft und genossen die Reste des langsam schmelzenden Eises. Da auch unser haariger, 4-beiniger Erzieher im Winter nicht frieren soll, stand am Nachmittag der Bau einer Hundehütte an.
Am Donnerstag befassten sich die Kinder mit mehreren Spielangeboten wie Sackhüpfen, Ball spielen und Freispielzeit. Hierfür diente heute der Sportplatz als passendes Setting.
Nachdem der Wochenstart mit eisigen Temperaturen begann, endete die Woche wie zuletzt immer im warmen DGH. Hier wurden Bewegungsangebote geschaffen, aber auch Ruhezeiten angeboten.